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Münzen der Helvetik

Im Frühjahr 1798 verabschiedete die Mehrheit der Kantonsvertreter in Aarau die neue, nach französischem Vorbild formulierte Helvetische Verfassung. Damit war die Helvetische Republik an die Stelle der alten Eidgenossenschaft getreten. Auch das Münzwesen wurde reformiert, wobei die Münzhoheit von den einzelnen Städten oder Ständen zur jungen Republik überging und mit dem Franken zu 10 Batzen, respektive 100 Rappen eine nationale Währung geschaffen wurde. Interne Spannungen führten 1803 zu einer erneuten Intervention Frankreichs und dem Ende der Helvetischen Republik Diese wandelte sich durch die napoleonische Mediation in einen föderalistischen Bundesstaat, in dem das Münzrecht (wieder) bei den Kantonen lag.