MK-Winterthur | Sitten, Bistum, Philipp de Platea: Guldiner 1528

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Winterthur, Münzkabinett, ID106. Aufnahme durch Benjamin Seifert (Lübke und Wiedemann).

Sitten, Bistum, Philipp de Platea: Guldiner 1528
	Winterthur, Münzkabinett Münzkabinett, Tresor
Inventarnummer	S 130
Vorderseite	+ PHVS' ELECTVS SEDVNEN' [N seitenverkehrt]. Schild mit Familienwappen Platea, r. darüber Schwert, äusserer Kreis mit 16 Wappenschilden und einem Rankenornament.
Rückseite	+ S THEODOLVS EPVS' SEDVNEN I 5 Z 18 [EPVS für EPiscopVS; N und 5 seitenverkehrt]. Der hl. Theodul vor dem Altar kniend, über dem Kopf Schriftband mit EAVDITA [erstes A ohne Querhaste], l. Engel, r. Teufel mit Glocke.
Münzstand	Bistum
Münzherr	Philipp de Platea (1522-1529), Bischof von Sitten
Datierung	1528 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 29,64 g; 45 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Sekundäre Merkmale	Stempelumschnitt
Münzstätte	Sitten (Sion)
Region	Wallis
Land	Schweiz
Literatur	NHMZ 2 (2011) Nr. 2-1027a. - Elsig, Wallis (1993) Nr. 85. - de Palézieux-Du Pan (1909) Nr. 93. - Haller (1781) Nr. 2236.
Webportale	https://oscar.nationalmuseum.ch/id/oscar.6407
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Provenienz	Slg. Imhoof, aus Slg. Lohner (1866 von Imhoof-Blumer angekauft)
Accession	1871 Imhoof-Blumer
Vorbesitzer	1. Friedrich Imhoof-Blumer 1866 - 1871 2. Carl Friedrich Ludwig Lohner - 1863
Objektnummer	ID106
	Permalink https://ikmk-win.ch/object?id=ID106
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